"Eine Percy und Annabeth Liebesgeschichte / Mid-Century Romance - A Percy and Annabeth Love Story" von Perdous | Rick Riordan > Percy Jackson (2024)

Zweites Kapitel

Percy

Heute war die Handelsmesse von Ozeanien. Meine Aufgabe war er dort denjenigen zu helfen, die sich verlaufen hatten. Meine Brüder, Triton und Tyson, hatte auch die gleiche Aufgabe.
Ich war in meinem Raum und zog meine Kleidung, die man so als jemand des Königshauses trug. Meine Krone war auf der Kommode. Solle ich sie mir heute aufsetzten? Nee.

Ich lief nach unten und konnte dort meinen Vater mit seiner Frau tanzend antreffen. Nachdem meine Mutter gestorben war heiratete er Amphitrit, damit ich eine Mutter hatte. Durch sie hatte ich auch Triton als Bruder.
Die Beiden auf dem Ball getanzt hatten sahen sie so ... verliebt aus. Hatte mein Vater so auch auf meine Mutter geguckt? Habe ich schon mal auf jemanden so geguckt?
Dann traf es mich. Annabeth. Ihre blonden Locken und diese intelligenten grauen Augen. Dann war sie auch noch nett - immerhin lachte sie über meine schrecklichen Witze. Dazu war sie auch noch charmant.
Als wir auf dem Ball konnte sie all meine Fehler umgehen, außer den Letzten. Zum Glück konnte ich sie noch auffangen. Ihre Haut war blass und weich. Als ich daran zurück dachte, musste ich lächeln.

Triton ... großartig. Jetzt musste ich mich noch mit meinem lieben Bruder abgeben. Er wollte sich Annabeth immer noch aneignen. Ich wollte sie, was das anging, beschützen und sicherstellen, dass es ihr gut ging. Nun ... eigentlich sah sie so aus als könnte sie gut auf sich selbst aufpassen.
Dennoch. Ich hatte mich verliebt.

Ich ging zum Esstisch. Meine Brüder waren schon dort am Essen.
"Morgen, Percy!", sagte Tyson mit vollem Mund.
"Guten Morgen, Percy.", spottete Triton.
"Morgen, ihr beiden.", sagte ich zu ihnen.
Tyson war am Essen. Er war so darauf fixiert, dass er gar keine Aufmerksamkeit Triton und mir gab, als wir uns stritten. Triton drehte sich um.
"Warum hast du dir dieses Mädchen - Annabeth - beschützt?"
"Du hast sie belästigt!"
"Nein, habe ich nicht! Sie wollte es!"
"Sicher, Triton. Was auch immer dir helfen mag nachts zu schlafen."
"Ich meine das gerade ernst. Ich wette, dass sie sich als erstes in mich verlieben wird."
"Gut für mich. Ich weiß, dass sie dich nicht liebt und es auch nicht werden wird."
"Ha! Wusste ich es doch, du bist eifersüchtig!"
"Nein, bin ich nicht. Ich bin mir bloß sicher, dass sie dich nicht liebt."
"Gut. In wen sie sich auch immer verliebt gewinnt."
"Gewinnt was?"
"Annabeth."
"Gut."
"Gut."
Wir setzten uns wieder hin und aßen auf.

Nach dem Frühstück ging ich runter zu den Ställen, um dort mein Pferd, Blackjack, zu satteln. Als ich kam, wartete er dort schon auf mich. Ich hatte auch eine Mohrrübe aufgetrieben, die ich ihn dann gab. Er sah mich mit der Rübe im Maul an, als ob er Danke

sagen wollte. Ich sattelte ihn also und machte mich los zur Handelsmesse.

Ich traf an Toren ein. Als erstes band ich Blackjack an den dortigen Zaun an, damit er nicht einfach so abhauen konnte. Nicht, dass er verloren geht und dann den ganzen Menschen noch Angst anjagt.

Ich ginge fing gerade damit an herumzugehen, um den Leuten zu helfen, als ich in jemanden aus versehen rein lief. Er oder sie trug einen schwarzen Mantel mit Kapuze. Die Kapuze viel runter und man konnte rotes Haar und grüne Augen erkennen.
"Oh. Das tut mir leid. Geht es Ihnen gut.", fragte ich freundlich.
"Schon ok, mir geht es gut. Ich heiße Rachel."
"Ich bin Perseus."
"So wie der Prinz?"
"Ja, genau."
"Oh ... cool."
"Hört sich so an, als ob du nicht sofort hast mich anzuspringen und um ein Autogramm oder so zu fragen, oder?"
"Genau. Könntest du aber mir sagen wo es zum Stand mit den Farben geht?"

Es war ja mein Job den Leuten zu helfen, die sich verlaufen hatten. Mein Vater hatte sich offenbar gedacht, dass es eine gute Idee wäre wenn die Prinzen den Leuten helfen, anstatt mit Schwertkampf zu üben. Dabei saß Triton allerdings nur rum und Tyson arbeitete in einer Schmiede. Er war sehr gut im Schmieden von Waffen und Rüstungen. Tyson hatte auch das Schwert von Triton gemacht und auch das Neue von meinem Vater. Ich bekam dafür das Alte von Vater, Springflut. Springflut war eigentlich ein Stift, zu mindest wenn ich es nicht gerade benutzte. Aber falls ich es brauchte, musste ich nur die Kappe abmachen und schon wurde ein Schwert draus.

"Ja, Rachel, ich kann dir dabei helfen."
"Super." Ich brachte sie zum Stand mit den Farben.
"Bye, Rachel! Muss jetzt los!"

Ich war schon los gerannt bevor ich dazu kam "Bye"

zu sagen. Ich sah ein Aufleuchten von blonden Haaren an den Toren. Ich lief sofort dorthin. Dort war sie. Annabeth auf ihrem Pferd. Sie stieg ab und band ihr Pferd neben meinem fest. Dann drehte sie sich um und sah sich die Messe an. Sie sah mich und winkte mir zu. Ich winkte zurück und lief zu ihr.

"Hallo Perseus.", sagte Annabeth.
"Hi Annabeth."
"Wollen wir den Markt zusammen erkunden?"
"Ja, warum auch nicht. Nenn mich aber bitte Percy."
"Klar, Percy."
Wir gingen zu den nächsten besten Stand, der Schmuck verkaufte. Dort kaufte sie sich eine Halskette.
"Für meine Mutter.", erklärte sie mir.
Bei dem nächsten Stand waren Waffen. Ich sah mir nur kurz an. Dann entschied ich, dass es jetzt erstmal Mittagessen angesagt war.
"Annabeth, wie wäre es, wenn wir jetzt erstmal etwas essen gehen?"
"Klingt vernünftig, Percy."

Also gingen wir zum nächsten Imbiss, den man finden konnte. Dort gab es frittiertes Eis [ A/N: Das gibt es wirklich.]

. Ich kaufte ein Schokoladeneis für mich und für Annabeth eins aus Erbeer.
Irgendwie schaffte ich es mich mit dem Eis beim Essen einzusauen, worüber dann Annabeth lachen musste.
"Percy ... hahahahahaha!"
"Annabeth, das ist nicht lustig! Das ist der professionelle Weg Eis zu essen!"
"Es ist lustig.", sagte sie lachend.
Ich machte auch ein bisschen Eis an sie ran.
"Percy, du!"
Darauf machte sie etwas auf mich. Das artete dann in einen Eis-Schlacht aus. Danach waren wir so vollgeschmiert mit Eis, dass wir erstmal entschieden uns in den Baderäumen sauber zu machen.

Nachdem ich wieder sauber war, fühlte ich ich viel besser. Annabeth wartete am Tisch, an dem wir zuvor gegessen hatten, auf mich. Ich sah auf die Uhr. Es war schon 19:00 Uhr. Annabeth setzte sich an den Tisch. Ich machte es ihr nach.
Wir saßen nur da und sahen uns den Sonnenuntergang an.
Es war wunderschön. Die Sonne berührte den Horizont, der Himmel hüllte sich in sanfte rote und orange Töne und das Wasser des Meeres glitzerte vor sich hin.
Das Wetter war aber auch ziemlich kühl. Annabeth zitterte. Ich nahm meine Jacke und legte sie ihr um, damit sie nicht frieren musste.

"Percy?"
"Ja?"
"Wettrennen zu den Toren!", sagte Annabeth und rannte sofort los.
"Hey! Das ist nicht fair! Du hast einen Vorsprung!", rief ich ihr hinterher und rannte auch los.

Wir erreichten die Tore im Nu. Annabeth sattelte ihr Pferd, wie ich es auch tat.
Sie drehte sich um. Ich ebenfalls. Wir sahen uns einfach nur gegenseitig an. Ich lehnte mich leicht nach vorne. Annabeth auch. Unsere Lippen trafen sich, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Wir zuckten blitzartig zurück, rot angelaufen.

"Werden wir uns noch irgendwann mal sehen, Percy?"
"Natürlich. Komm einfach zurück zu den Ställen. Ich warte dann dort auf dich."
"Ja, werde ich."
"Hoffe ich auch, gnädige Frau."
Sie lachte und ritt hinfort. Ich ritt zurück zu den Ställen, um dort auf Annabeth zu warten.

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